

64. Tag: Maslacq – Navarrenx
Montag, 7. Oktober 2019
Strecke: 22,9km – Etappe: 217,3km – Gesamt: 1.873,8km
Gehzeit: 7:15 brutto / 5:15 netto.
Das Antibiotikum hat über Nacht freilich kein großes Wunder bewirkt, aber offensichtlich seine Arbeit aufgenommen. Also gibt es heute statt der normalen Socken die Kompressionsstrümpfe. Und nach einem kurzen, ausreichenden, ebenfalls am Vortag vorbereiteten Frühstück mit der Möglichkeit, den Rest für den Tag einzupacken, geht es dann los. Wieder ohne Gepäcktransport, denn ich kann nicht einschätzen, was heute wirklich geht.
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63. Tag: Lareulle – Maslacq
Sonntag, 6. Oktober 2019
Strecke: 26,6km – Etappe: 194,4km – Gesamt: 1.850,9km
Gehzeit: 6:45 brutto / 5:30 netto.
Über Nacht hat sich die Symptomatik am linken Bein stabilisiert, ergänzt durch leichte Mattigkeit. Aber da hilft jammern hier und heute noch ein wenig weniger als sonst. Klar ist: Hier gibt es heute keine Hilfe. Also weiter in Richtung des nächsten größeren Ortes! Gepäcktransport entfällt heute, denn wir wissen nicht, wann und wo wir enden werden.
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62. Tag: Miramont-Senzacq – Lareulle
Samstag, 5. Oktober 2019
Strecke: 29,3km – Etappe: 167,8km – Gesamt: 1.824,3km
Gehzeit: 8:45 brutto / 6:30 netto.
Das Frühstück setzt die geschäftige Stimmung des Vorabends geräuschvoll fort. Allerdings sind wir am späten Ende der Tafel unterwegs. Dennoch entsteht keine Hektik. So toll sieht das mit dem Wetter da draussen jetzt auch nicht unbedingt aus. Trotzdem sind wir um halb neun vor der Tür, ein Rucksack wird wieder transportiert.
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61. Tag: Dubarry – Miramont-Senzacq
Freitag, 4. Oktober 2019
Strecke: 33,0km – Etappe: 138,5km – Gesamt: 1.795,0km
Gehzeit: 8:45 brutto / 6:45 netto.
Im Dialog mit unserem Wirt, der Wettervorhersage und der Fußgesundheit haben wir uns für heute etwas mehr vorgenommen. Und sind nach einem freundlichen, reichlichen, aber auch zügigen Frühstück um 8:30 vor der Tür, wo uns der Tag hell, aber anfangs noch etwas kühl empfängt.
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60. Tag: Manciet – Dubarry
Donnerstag, 3. Oktober 2019
Strecke: 25,7km – Etappe: 105,5km – Gesamt: 1.762,0km
Gehzeit: 7:15 brutto / 5:45 netto.
Das einfache, aber zweckmässige und ausreichend große Zimmer war OK, aber von der Straße her gibt es morgens schon ein Paar Geräusche. Das Frühstück kommt in der Menge ausreichend recht schnell auf den Punkt, und so stehen wir um viertel nach Acht im trüben und feucht-kühlen Herbst. Zudem hat auch der Gepäcktransport eine Vorstellung von seiner täglichen Route. Zunächst dachten wir, der Nebel käme von den Seen in der Nähe.
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