60. Tag: Manciet – Dubarry

Donnerstag, 3. Oktober 2019
Strecke: 25,7km – Etappe: 105,5km – Gesamt: 1.762,0km
Gehzeit: 7:15 brutto / 5:45 netto.

Das einfache, aber zweckmässige und ausreichend große Zimmer war OK, aber von der Straße her gibt es morgens schon ein Paar Geräusche. Das Frühstück kommt in der Menge ausreichend recht schnell auf den Punkt, und so stehen wir um viertel nach Acht im trüben und feucht-kühlen Herbst. Zudem hat auch der Gepäcktransport eine Vorstellung von seiner täglichen Route. Zunächst dachten wir, der Nebel käme von den Seen in der Nähe.
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59. Tag: Montréal – Manciet

Mittwoch, 2. Oktober 2019
Strecke: 29,6km – Etappe: 79,8km – Gesamt: 1.736,3km
Gehzeit: 8:00 brutto / 6:30 netto.

Im großen Schlafsaal weicht das gelegentliche Röcheln und Schnarchen schon recht früh am Morgen angestrengt geräuschloser Betriebsamkeit. Und so kommen auch wir nach einem kurzen, einfachen, reichlichen Frühstück für unsere Verhältnisse ausserordentlich früh in die Schuhe und vor die Tür. Zumal die Frage des Gepäcktransports wenn, dann früh zu klären ist. Und die Gîte hat auch recht klare Vorstellungen von ihrem Tagesbetrieb!
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58. Tag: Condom – Montréal

Dienstag, 1. Oktober 2019
Strecke: 17,7km – Etappe: 50,2km – Gesamt: 1.706,7km
Gehzeit: 6:45 brutto / 4:15 netto.

Unser Zimmer ging in Richtung der großen Kreuzung. Und so weckt uns der Verkehr der erwachenden Geschäftstätigkeit langsam aber doch bestimmt. Restlos wach sind wir auf jeden Fall, als wir die Frühstücksküche betreten. Huch, wo waren denn die Alle die ganze Zeit?!?
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57. Tag: Lectoure – Condom

Montag, 30. September 2019
Strecke: 32,5km – Etappe: 32,5km – Gesamt: 1.689,0km
Gehzeit: 9:00 brutto / 7:00 netto.

Heute weckt uns nicht nur der Wecker. Auch die Kirchenglocke scheint zum Greifen nahe, wenngleich sie auch nur die Uhrzeit schlägt. Also sind wir nicht so sonderlich spät auf den Beinen, und das Frühstück im Hotel ist nach den Eindrücken des letzten Abends tendenziell alternativlos. Ausserdem wollen wir auf die Strecke, für den ersten Tag haben wir Einiges vor!
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Anreise Herbst 2019

Von der Reiseplanung her hatte der letzte Abschnitt sehr gut geklappt. Allein die Sache mit den Schuhen war für meine Begleitung halt so eine Sache…

Und die Kamera hatte sich auf den letzten Metern einige Ausfälle erlaubt. Nun gut, die ist nun definitiv auch öfters nass geworden und runtergefallen als es der Hersteller vorgesehen hat!
Damit ergab sich eine größere und buchstäblich etwas schwerer wiegende Änderung in der Ausstattung. Statt meiner leichten, kompakten, geliebten Canon G1X schleppe ich nun die Canon EOS 80D mit dem Kit-Objektiv 18-135mm. Die Entscheidung war buchstäblich nicht leicht, denn die G1X war mit weniger als 500 Gramm leicht in der Deckeltasche des Rucksacks zu transportieren und lieferte ordentliche Qualität. Die neue EOS 80D in die Deckeltasche zu bekommen, ist etwas schwieriger, geht aber auch gerade noch so. Aber sie ist mit etwa 1.340 Gramm eindeutig zu schwer, um sie mal eben am Band hängen zu lassen oder über eine längere Strecke in der Hand zu tragen.
Also gab es eine weitere Ergänzung der Ausrüstung: Einen Capture Clip für den Schultergurt, an dem die Kamera aufgehängt werden kann. Dazu später sicher mehr.
Und auch in Sachen “Bettwanzen” haben wir noch ein wenig nachgelesen und unsere Rucksäcke einige Tage vor der Abreise mit Permetrin behandelt.

Die sonstige Packliste ist unverändert. Also Sachen rein und los!
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