Anreise Herbst 2022

Die Welt hat eine Pause gemacht – Corona – und so auch unsere Reise auf dem Jakobsweg.
Noch immer ist die gesamte Lage etwas unübersichtlich. Zudem haben sich Flüge bei eingestampften Flugplänen enorm verteuert. Insofern ist auch dieses Mal die Anreise mit dem Auto gesetzt.

Die Blasen der letzten Reise sind verheilt und vergessen, und insofern sind die Hausaufgaben minimal.
Zur Wundrose der letzten Reise habe ich keine bessere Idee als dieses Mal eine hygienisch pennible Versorung meines linken Fußes sicherzustellen. In den letzten beiden Jahren haben wir ja gelernt, stets Mittel zur Hautdesinfektion zur Hand zu haben!
Ich gönne mir eine Ergänzung meiner Fotoausrüstung – ein mit etwas über 300 Gramm gerade noch tragbares Teleobjektiv. Und wir packen ein wenig Desinfektionsmittel und ein Paar Masken ein.

Die Anreise erfolgt nun aus logistischen Gründen mit einem Zwischenstopp in der Nähe von Turin – 800km vorab am 30. September nach der Arbeit.
Tags drauf rollen wir entspannt mit Tempomat um 130km/h – in Deutschland völlig undenkbar – durch Frankreich und Spanien und erreichen Pamplona, wo wir für die kommenden zwei Wochen einen günstigen Parkplatz in einer Klinik in Stadtnähe gebucht haben (Parclick). Das Hotel in der Stadtmitte ist ganz nett, und wir sind gerade noch rechtzeitig, um noch etwas zu essen zu finden.
Pamplona macht auf den ersten abendlichen Blick einen echt netten Eindruck, für den Stadtrundgang ist es aber dann doch deutlich zu spät.
Naja, in ein paar Tagen sind wir ja wieder hier!

Am kommenden Morgen werden wir es gemütlich angehen lassen, uns per Taxi am Hotel abholen und nach Roncesvalles fahren. Gut zwei Tage im Auto sind dann doch auch eine gewissen Anstrengung, wenn man’s kaum noch gewohnt ist, überhaupt vor die Tür zu kommen!

Trotzdem, soweit also alles easy, fast etwas zu einfach!

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